Hyundai soll Wasserstoff-Elektro-Sportwagen N74 planen (2024)

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Hyundai soll Wasserstoff-Elektro-Sportwagen N74 planen (1)

Bild: Hyundai

Schon Ende letzten Jahres gab es Berichte, nach denen Hyundai den im Sommer 2022 vorgestellten N Vision 74 (Artikelbild) mit Wasserstoff-Brennstoffzellen-Elektroantrieb in Kleinserie für Kunden sowie für Rennstrecke-Einsätze bauen wird. Von der Hommage an das Coupé-Konzept „Pony“ von 1974 der Marke sollen tatsächlich mehrere Exemplare auf die Straßen kommen, heißt es nun.

Laut dem koreanischen Portal Hankyung wird Hyundai im August mit der Produktion von Testfahrzeugen des Modells N74 beginnen, das auf Basis des N Vision 74 entwickelt wurde. Ab 2026 sollen zwei Jahre lang insgesamt 200 Einheiten des neuen Fahrzeugs hergestellt werden. Der Preis wird auf umgerechnet über 300.000 Euro geschätzt.

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Geld verdienen wolle der Hersteller mit dem N74 nicht, so Hankyung. Ziel sei es vielmehr, den Wagen zu einem Symbol für die Zukunftsvision von Hyundai vom „Aufbau eines Wasserstoff-Ökosystems“ zu machen. Der N74 soll mit 570 kW (775 PS) Leistung zu den Käufern kommen. Das Konzeptfahrzeug N Vision 74 mit einem Antrieb bestehend aus Wasserstoff-Brennstoffzellensystem und batterieelektrischer Technik leistet bereits über 500 kW (680 PS).

Hyundai habe sich bei der Entwicklung des N74 mehrere Ziele gesetzt. Eines davon bestehe darin, die Rundenzeit bestehender Supersportwagen mit Verbrennungsmotor zu unterbieten. Das Design des Fahrzeugs soll sich dabei eng an dem des 4952 Millimeter langen, 1995 Millimeter breiten und 1331 Millimeter hohen N Vision 74 orientieren.

In größeren Stückzahlen sollen Modelle der sportlichen Submarke N auf die Straßen kommen, die auf regulären Baureihen basieren. Als Erstes gibt es eine entsprechende Version des rein batteriebetriebenen Crossovers Ioniq 5 zu kaufen – den Ioniq 5 N. Anschießend soll auch die Strom-Limousine Ioniq 6 mit N-Modifikationen angeboten werden.

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Kommentare

  1. alupo meint

    Der kommt sowieso nie. Und selbst wenn, dann wird es ein Rohrkrepierer.

    Alles nur Marketinggedöns um mit FCEV und H2 im Gespräch zu bleiben und vielleicht doch noch schnell ein paar gutgläugige Kunden über den Tisch zu ziehen.

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  2. Torsten meint

    Aber schick ist er ja schon.

    Antworten

    • brainDotExe meint

      Ja, man sieht dass der Designer auch für den M1 verantwortlich war.
      So hätte ich mir den Ioniq 6 eher gewünscht.

      Antworten

    • Future meint

      Das liegt wohl am Retrodesign, das auf dem legendären Entwurf des Pony von Giorgio Giugiaro basiert. Aber auch sonst ist das heutige Design bei Hyundai auf einem sehr hohen Niveau.

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  3. BEV meint

    Sportwagen und Wasserstoff… viele noch sinnlosere Dinge fallen mir nicht mehr ein

    Antworten

    • Yoshi meint

      Die Kombination Sportwagen und BEV fällt mir da ein.

      Antworten

      • Powerwall Thorsten meint

        Ach im Alltag reicht es für 90+% der Verbrenner.
        Meine Zeit auf der Rennstrecke 0%
        Meine Zeit an Ampeln neben Verbrennern mit „Racing Würfeln“ am Rückspiegel und „ataktischem Gasfuß“ 100%

        Traurige „Verbrennerfahrergesichter“ hängt immer nur von mir ab – meist lasse ich sie davon rasen und grinse wissend.
        Sehr selten grinse ich in den Rückspiegel.

        Antworten

        • Yoshi meint

          Klar, mit einem 400 oder 500 ps- Auto hängt man einen 150 PS TDI an der Ampel ab.
          An der Ampel aufs Gas zu treten und die ersten 50 Meter vorne zu liegen wird ja immer als der USP schlechthin dargestellt, hat aber nichts mit sportlichem Fahren zu tun und juckt daher kaum jemanden.
          Sollte auf öffentlichen Straßen sowieso unterlassen werden.

        • Heinz Staller meint

          Mit dem Kauf eines Tesla versuchen halt manche ihre Minderwertigkeitskomplexe zu kompensieren. Ich bezweifle dass es bei Thorsten funktioniert, die Ursache liegt sicher ganz woanders.
          Ampelrennen sind nicht nur verboten, sondern auch sehr gefährlich. Soweit denkt er vermutlich nicht.

        • Powerwall Thorsten meint

          @ Yoshi & VollHeinz
          lesen – nachdenken – eventuell verstehen ……

        • Powerwall Thorsten meint

          @ Ecomento
          Ich wiederhole meine Frage an die Redaktion – wollt ihr weiterhin die persönliche Beleidigungen des Herrn Staller tolerieren?
          Sonst kommt von seiner Seite eigentlich wenig konstruktives.

        • Yoshi meint

          Thorsten, ich glaube wer sich für Sportwagen interessiert, sich seinen evtl selbst umgebaut hat, der wird dich wegen deines Autos wohl eher bemitleiden, ob du ihn nun an der Ampel stehenlässt oder nicht.

        • Heinz Staller meint

          Wer sich hier mit verbotenen
          Ampelrennen brüstet sollte gesperrt werden um genauso tumbe Nachahmer zu verhindern, nicht aufrechte Kommentatoren die dieses ungesetzliches Treiben zurecht anprangern. Wehret den Anfängen gilt auch hier. Besonders dreist die Uneinsicht von Thorsten auch noch die Redaktion mit reinzuziehen.

        • Andi EE meint

          @Heinz Staller
          „Mit dem Kauf eines Tesla versuchen halt manche ihre Minderwertigkeitskomplexe zu kompensieren.“

          Das ist ganz bestimmt umgekehrt, schaut doch mal in den Spiegel, ihr habt den Minderwertigkeitskomplex. Du, David, oder wie ihr alle noch heisst … wie krank muss man sein, dass man in jeden Thread Leute nahelegen muss, dass man ja nicht Tesla kaufen soll und wie schlecht dass das sei, Auto, Arbeitsbedingungen, Wasserverbrauch, Wendekreis, Sensoren, … 100000 Gründe, kommt immer wieder was Neues.

          Ich schwatz doch dir deinen, VW, Mercedes oder BMW nicht aus. Versucht euer bescheuertes Verhalten mal zu reflektieren. Wenn Tesla so kritikwürdig wäre, würde das hier keine Sau interessieren, ein Satz, „die Karre ist schei.sse“ und die Sache ist erledigt. FIAT Multipla, ok ist nicht gelungen … muss man da eine Millionen Threads mit voll posten?

          Ihr könnt es nicht lassen, es ist doch so, dass ihr euch mit eurer Karre / Nation gegenüber Tesla/Usern abgewertet seht. Die bekommen viel zu viel Aufmerksamkeit und das muss korrigiert werden. Das nagt in euch drin. Jeden Tag, jede Stunde muss Tesla von euch abgewertet werden. Der Minderwertigkeitskomplex liegt bei euch, er liegt auch in der Deutschen Presse … diese Verletzung dass jetzt eine andere Firma mit Autos im Fokus steht, nagt. Die Nation wurde beschädigt. Und was passiert dann, … es wird alles kritisiert, wenn das Matrix-Licht durch ist, dann kommt das Nächste, dann ist es die drohende Pleite, die überbewertete Aktie, der durchgeknallte Chef … Neid, Neid und nochmals Neid.

          Ihr armen Kerle, was macht ihr, wenn das Robotaxi mit dem autonomen Fahren kommt?

        • Powerwall Thorsten meint

          @ VollHeinz
          Offensichtlich funktioniert die AI der Red. nicht so richtig.
          Hast du es nicht noch einmal mit Lesen versucht, oder hapert es eventuell doch am Verständnis?
          @ Yoshi
          Ich bemitleide eher dich als permanent Verbrennerfahrer – jeder wie er eben kann.

        • Heinz Staller meint

          @Thorsten
          Mit Beleidigungen kommst du hier nicht weiter, das haben andere Foristen auch schon festgestellt, scheint dich aber nicht zu tangieren, im Gegenteil. Deine Aussage zu den Ampelrennen ist nicht zu relativieren. Ich gebe dir die Chance deinen Rücken gerade zu machen und dich zu entschuldigen, denke aber es folgen weitere Beleidigungen von dir.

        • Powerwall Thorsten meint

          @ VollHeinz
          Andi hat den Nagel auf den Kopf getroffen, ich hätte es nicht besser beschreiben können.
          Wie schon gesagt – lesen – nachdenken (fällt offensichtlich aus) – verstehen (kann ergo nicht erfolgen)
          Traurig irgendwie.

        • alupo meint

          #Yoshi

          klar hängt man Diesel ab. Wer will schon freiwillig hinter einem giftigen Stinker hinterherfahren. Das macht doch keinen Sinn. Außerdem setzt dessen Feinstaub den eigenen Hepafilter zu. Das muss wahrlich nicht sein.

        • Future meint

          @Andi volle Zustmmung. Aber der Fiat Mutipla ist eine Ikone, die es ins Museum of Modern Art geschafft hat, als »Auto der Zukunft«. In Deutschland und Österreich hat das damals natürlich auch wieder keiner verstanden – es war halt kein VW.

      • Steffen meint

        Beim BEV ist die Energie wenigstens direkt und ohne vorherige Umwandlung vorhanden. Das passt schon irgendwie mehr ins Konzept.

        Antworten

        • brainDotExe meint

          Aber Langstreckenrennen kann man damit vergessen. Aktuell zum Beispiel die 24h auf der Nordschleife.

          Ich weiß zwar nicht, wie schnell der Hyundai mit Wasserstoff betankt werden kann, aber schneller als einen Akku zu laden wird es sein.

        • David meint

          Die Frage ist, ob 24-Stunden-Rennen der originäre Zweck eines Sportwagens mit Straßenzulassung sind und wie lange Rennen und zumal solche langen Rennen mit Verbrennerfahrzeugen noch zeitgemäß sind. Ich persönlich fahre einen elektrischen GT mit Sportwagengenen und es ist das beste Auto, was ich je hatte.

          Aber ich möchte hier nicht den Beitrag beenden ohne zu sagen, wie unschön diese Karre von Hyundai ist. Sieht aus wie ein Bausatz aus Klemmbausteinen. Und, 300.000 €, Leute! Einen Hyundai kauft man, wenn man kein Geld hat oder geizig ist. Wer 300.000 € für ein Auto locker hat, wird ganz sicher keinen Hyundai kaufen.

        • Yoshi meint

          Trotzdem kommen keine guten Rundenzeiten raus, wenn man 500 kg Batterien mit sich schleppt. Ob das jetzt effizient ist oder nicht, interessiert doch kaum jemanden.
          Genau wie im Alltag: Wenn auf der Autobahn hpc laden so viel kostet wie tanken, juckt es niemandem ob das bei 5 mal so Energieeffizienz ist.

        • Fred Feuerstein meint

          …Ich persönlich fahre einen elektrischen GT mit Sportwagengenen und es ist das beste Auto, was ich je hatte…Echt? So würde ich einen Dacia Spring nicht gerade klassifizieren. Aber vielleicht fährt er mit der Vorstellung besser.

        • Powerwall Thorsten meint

          Ich gebe zu manchmal fahre ich mit meinem Tesla an eine Tankstelle und fasse mich dabei an…

        • Future meint

          @ David: vor ein paar Jahren hätte es niemand für möglich gehalten, für einen Hyundai 70.000 Euro auszugeben. So ändern sich die Zeiten. Hyundai war und ist in der Elektromobilität ein Vorreiter. Wenn man bei Preis und Leistung die wichtigen Marken miteinander vergleicht, dann muss man sich als Käufer auch mit Hyundai beschäftigen.

      • David meint

        Ich denke, den historischen Motorsport wird es nicht mehr ewig geben. Wenn die Boomer mehrheitlich Rollator fahren, ist dieser Blödsinn tot. Dieser Zirkus mag aber in einigen Jahren auf eFuels umsteigen.

        Ansonsten würde ich mal sagen, dass der Motorsport mit Verbrennerantrieben keine Zukunft hat. Man kann nicht einmal mehr das Feigenblatt der angeblichen Ableitung von Verbesserungen für Serienmotoren vorhalten. Mit zunehmender Elektrisierung des Fahrzeugbestands in der Fläche, wird man Verbrenner als unangenehmer empfinden und dafür reicht die Early Majority. Auch der Rennsport wird elektrisch.

        Antworten

        • BEV meint

          ich bin ehrlich gesagt auch langsam froh, wenn der Einfluss der Boomergeneration schwindet, die sind einfach in der Überzahl, bei den Wahlen erzeugt das ein Ungleichgewicht zwischen Jung und Alt
          wird man bei der nächsten Wahl wieder sehen, wenn ein alter Herr Kanzler wird, das einzig gute ist, dass die Natur das mit der Zeit selbst regelt

        • Yoshi meint

          @Bev: Du hast schon gesehen, welche Partei in den Umfragen bei 14-29 jährigen vorne liegt? Oder wie viele Erstwähler ihr Kreuzchen bei der FDP gemacht haben?

        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          @Bev: Schon sehr bezeichnend für dich, wenn du der Boomer-Generation den baldigen Tod wünschst.
          Ich, als Teil der Boomer-Generation, wünsche dir jedenfalls zusammen mit deiner chilligen Handygeneration mit viel Grasnebel ein schönes langes Leben.

      • Farbkeks meint

        Ab 2026 sind efuels verbindlich für bestimmte Rennserien, zb. F1

        Antworten

      • Futureman meint

        Wie wäre es gefährliche, gesundheitsgefährdene oder tödliche Sportarten einfach zu verbieten?
        Hahnenkampf und Blodsport ist doch auch verboten. Oder steckt da schon zuviel Geld drin?

        Antworten

        • brainDotExe meint

          Rennsport ist ja nicht großartig gefährlicher als andere Sportarten.

          Von daher also nein.

        • Yoshi meint

          Rennsport, gerade Formel 1 ist auch ein ein Versuchslabor für Entwicklungen im Bereich Sicherheit, Effizienz und Leichtbau. Technologien, die es später in die Serie schaffen. Ich behaupte, hätte es die Formel 1 nie gegeben, wäre bis heute insgesamt mehr CO2 ausgestoßen worden.
          Auch in diesem Fall wäre ein simples Verbot also nach hinten losgegangen.

        • David meint

          Richtig, die Autos werden ja immer leichter. Das liest man jeden Tag.

        • South meint

          @Yoshi. Na klar, die F1 als Weltenretter, da lachen doch die Hühner … und fährst du ein Carbon Auto? oder Motoren mit mehreren hundert PS bei Tempo 300?

        • Yoshi meint

          South, alleine der Turbolader, der ursprünglich aus dem Rennsport kommt, hat Verbrenner deutlich effizienter gemacht. Aber mit Argumenten ist dir ja nicht beizukommen, du glaubst lieber an Weltrettung per ID3.
          Ziemlich blaubraun, wer Rennsport guckt:)

        • South meint

          Viele Hersteller haben keine ausgiebigen Rennställe und sind unter den besten der Welt. Es geht in aller, aller, allerersten Linie um die PR…. ob dir nun gefällt oder nicht, ist mir wurscht…

        • South meint

          Viele Hersteller haben keine ausgiebigen Rennställe und sind unter den besten der Welt. Es geht in erster Linie um die PR….

        • South meint

          Tja Kommentar hängt… es geht primär um Werbung…

      • South meint

        Egal ob mit normalen „Fuels“, E Fuels, H oder E Technik, der traditionelle Rennsport wie F1 haben schon längst ihren Zenit überschritten….und das Märchen, dass man nur gute Autos baut, wenn man einen ordentlichen Rennstall unterhält, glaubt auch kein Mensch mehr…früher war das gute PR, heute interessiert das kaum mehr einen…

        Antworten

        • Heinz Staller meint

          Die F1 hat ihren Zenit überschritten? Informiere dich mal besser, die F1 ist in den letzten Jahren enorm gewachsen und zu einem Multimilliarden Geschäft geworden. Nach der Fußball WM das größte Sportevent weltweit mit teils pro Rennen 1 Milliarde Zuschauern.

        • brainDotExe meint

          Das halte ich für ein Gerücht.
          Rennsport ist beliebter denn je.
          Ich empfehle den Besuch der Nordschleife an diesem Wochenende, ich bin auch wieder da.

        • South meint

          Ich empfehle eher die harten Zahlen wie Zuschauerquoten… ;-)

        • brainDotExe meint

          @South:

          Letztes Jahr mit über 230.000 Zuschauern vor Ort fast am Allzeithoch.

        • Yoshi meint

          Wenn wir auf harte Zahlen schauen, können wir doch Mal gucken wie viele Privatkäufer sich für ein Bev entscheiden – jeder 20. in etwa? :)

        • South meint

          @brainDotExe. Spielen wir jetzt stille Post mit rumeiern? Auf der Nordschleife gibt’s doch schon sein fünfzig Jahren keine Formel 1 Rennen mehr…. und die Zuschauerquoten beim Formel 1 haben sich seit ca. 2000 mehr als halbiert… wie es da lokal auf einer alten Rennstrecke aussieht, keine Ahnung…wenn ich mir richtig erinnere… ging der Nürburgring nicht Pleite?
          Aber ehrlich, mir völlig egal…da ist mir sogar die Zeit fürs nachlesen zu Schade…

        • South meint

          @Yoshi. Kann dir jetzt da nicht folgen, was die BEV Quote mit der Formel 1 zu tun?

        • Yoshi meint

          South, was hat die F1 mit dem Hyundai zu tun? Harte Zahlen sind nur bequem wenn sie die eigene Meinung unterstützen

        • South meint

          @Yoshi. Na, ich habe auf einen Kommentar von brainDotExe geantwortet, wo er explizit von „Rennsport“ schrieb und ganz witzig, dein eigener Kommentar bezog sich auch „Rennsport, gerade Formel 1“.
          Also hast du doch den Bogen vom Hyundai Sportwagen zur Formel 1 geschlagen, ich habe nur darauf geantwortet. Keine Ahnung, wirkt, als würdest du dich über dich selbst beschweren…
          Und. Harte Zahlen sind eben nicht „bequem“ für die eigene Meinung zu verwenden, sondern sind ja meist so aussagekräftig, dass es eben kaum Interpretationsspielräume gibt. Die Formel 1 hat unbestritten an Bedeutung verloren, da gibt es kein Gefühlt, die Zuschauer bei den Übertragungen haben sich mehr als halbiert…

        • South meint

          … und was die Formel 1 mit BEV zu tun haben soll, hast du irgendwie nicht erklärt. Bist schon etwas konfus heute…

        • Stefan meint

          Die Zuschauerzahlen der Formel 1 haben sich auf andere Länder verschoben. In den USA und manchen asiatischen Ländern ist die Formel 1 beliebter als vor 10 Jahren. In Malaysia ist der GP auch weggefallen. Wie bei der Fußball-EM und Olympia wollen die F1-Veranstalter einen großen Teil der Zuschauereinnahmen für sich und es bleibt wenig für die Strecke.

        • brainDotExe meint

          @South:

          Rennsport besteht bei weitem nicht nur aus der Formel 1.
          Mit dem Kontext dass ich zum heutigen Wochenende explizit die Nordschleife erwähnt haben, kann man 1 und 1 zusammen zählen -> 24h Rennen.

        • Andi EE meint

          @South
          Bezüglich F1 irrst du, die F1 ist so populär wie nie zuvor, weil sie viel besser vermarktet wird, als zu Zeiten von Eccelstone. Liberty Media ist ja seit 3 Jahren? Besitzer der F1, hat mit Netflix die Popularität weltweit erheblich steigern können.

          In Deutschland krankt die Sache halt an einem nicht vorhanden Fahrer (Hülkenberg nur in einem Hinterbänklerteam). In den Ländern steht und fällt das Interesse mit einem heimischen Fahrern in Topteams, das ist und war schon immer so. Wenn man in einem Topteam eines der besten Fahrzeug besitzt, kann man um den Sieg fahren, dementsprechend ist das Interesse in dem Land gross, aus dem der Fahrer stammt.

          Unabhängig davon würde ich auch sagen Motorsport ist in der Breite nicht mehr populär ist. Es ist viel zu teuer. Die Formel1 ist auch nicht wirklich gut aufgestellt bezüglich elektrischem Antrieb. Quasi ein Dinosaurier der sich unglaublich schwer mit Veränderungen hin zu Elektrisch tut. Das ganze Umfeld klebt an diesen E-Fuels. Die Show ist trotzdem sehr gut mit dem neuen Aero-Reglement mit viel Groundeffekt-Anteil im Abtrieb. Die Fahrzeug können viel besser folgen und verlieren viel Abtrieb an der Front.

        • Yoshi meint

          South, ich habe nur auf einen Kommentar geantwortet, der wie in der grünen Blase üblich ein weiteres Verbot, und zwar von Motorsport fordert.
          Warum auch dieses Verbot nach hinten losgehen würde habe ich auch dazugeschrieben.
          Wie Brain schon schreibt, dieses Wochenende werden wieder unzählige Menschen mit Begeisterung mitverfolgen, wie hunderte „Verpenner“ 24 Stunden am Stück im Kreis fahren und Krach machen. Rate mal, wie die Stimmung an der Strecke wäre wenn das irgendwelche BEVs wären. Würde sich so gut wie niemand für begeistern.

        • South meint

          Naja, da haben sie ja nicht unrecht. Laute und stinke Autos die um einen Kreis fahren, sind ja ein Relikt alter Tage, ich meine alte Dampfer auf See vermisst ja auch keiner, aber das reißt das Ruder nicht rum, deshalb ist es mir egal. Mal davon abgesehen hat der Rennsport insgesamt stark an Bedeutung verloren…das löst sich von alleine…

        • Yoshi meint

          Rennsport verliert an Bedeutung, Quelle?
          Es gibt ja ein paar elektrische Rennserien. Ist aber irgendwie langweilig, wenn die auf dem Niveau der Formel 3 oder schlechter rumkrücken. Und wenn ich Sound wie in der Formel E will, schalte ich meinen Fön an.

        • South meint

          Quellen: „Formel 1 Quote auf Sinkflug“ von Auto Bild von Anfang 2023. Kein Mensch redet doch mehr von Formel 1, kommt ja nicht einmal mehr in den Nachrichten. Mag sein, dass die F1 sich international besser vermarktet… aber geschenkt… mir ist das so egal, wie den meisten anderen vermutlich auch ;-)

        • Yoshi meint

          Danke für die Quelle, zweiter Absatz: „… eigentlich boomt die Königsklasse“.
          Deutschland ist halt nur einer von vielen Märkten mit aktuell nur einem Fahrer.
          Aber du hast insoweit Recht, als das viele Fans das Interesse verloren haben, seit nur noch kleine Sechszylinder mit Hybridantrieb verbaut werden. Klingt halt absolut sch…

      • BEV meint

        ich erinnere mich an meine „Formel1“-Zeit, die sah in etwa aus aus, Sonntags (wenn sonst nichts besseres geboten war) den TV ein, der Start war interessant, dann bin ich meistens eingeschlafen, am Ende war noch interessant wer gewonnen hat. Der Rest vom Rennen zu 90% langweilig.
        Motorsport soll in erster Linie die Technik weiter bringen und nicht irgendwelche feuchten Nostalgieträume wecken für Männer, die sich nicht von Brumm Brumm trennen wollen.
        Mein Tesla ist ein Alltags-Sportwagen, der macht Spaß beim beschleunigen, er macht Spaß beim sparsam fahren, er macht Spaß beim „Sonne-Tanken“ von der PV, er macht Spaß weil es so schön ruhig ist und kein unnötiger Krach und Gestank entsteht. 90% der Verbrenner, die da draußen herumfahren, sind von Sportwagen sehr weit entfernt.

        Antworten

        • Yoshi meint

          Ein 130 PS MX5 mit Handschaltung ist langsamer, wird aber dem Großteil der Fahrer mehr Spaß machen.
          Macht halt wenig Laune, 2 Tonnen ohne jegliche Rückmeldung von Fahrwerk, Lenkung und Antriebsstrang um die Kurve zu walzen.

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